Ein Höhepunkt im Jahreslauf der Jägerinnen und Jäger ist der Hubertussegen im Herbst.
In Mürzzuschlag wurde dieser Anlaß mit der traditionellen Hubertusjagd in den Revieren um den Ganzstein verbunden.

Schon bei der Erfassung der Daten der Schützen und der Begrüßung durch Obmann Spreitzhofer spürte man die Spannung die vor Beginn einer jeden Jagd bei den Teilnehmern zu spüren ist.
Was der Tag wohl bringen wird?

Der Hinweis auf die Einhaltung der Sicherheitsregeln und die Freigabe des zu erlegenden Wildes durch die Revierverantwortlichen gab das Startsignal.

Es folgte eine sichere Jagd, viel Anblick aber keine Beute bis zur Mittagspause.
Erst der 2 Trieb am Nachmittag brachte dann den gewünschten Erfolg.

Es konnte ein Fuchs und 5 Stücke Rehwild erlegt werden ohne das Nachsuchen notwendig geworden wären.

Nach einer Pause, die viele am Hundeplatz bei vorzüglicher Bewirtung durch die Familien Gehrer und Taberhofer verbrachten,
versammelten sich die Jungjäger, die erfolgreichen Schützen und die Gäste der Hubertusfeier im Fackelschein bei der Hubertuskirche.

Obmann Spreitzhofer eröfnete die Feier, begrüßte Pfarrer Mosbacher, BJM Hannes Fraiß sowie Ehrenobmann KR Hans Schrotthofer, und bat um die Meldung der Strecke.

Pfarrer Mosbacher segnete die Strecke und sprach in seiner Predigt von der Ernte die Jäger,
dem Wildbret, die verdient werden muß durch Geduld und Maßhalten und ohne den Segen unseres Schutzpatrones nicht möglich wäre.

BJM Fraiß freute sich daß es nach den Coronabeschränkungen wieder solche Feiern geben darf und forderte
die jagenden Gäste und die Jungjäger auf immer zur Jagd zu stehen, die von vielen Seiten in Frage gestellt wird.

Nach der Verlesung des steirischen Jägereides wurden die Jägerbriefe an die Jungjäger verteilt.
Mit "Ich gelobe" traten diese der Jägerschaft auch symbolisch bei. Nach dem abschließenden Jagdsignal der Jagdhornbläsergruppe Horidoo,
die die ganze Feier begleitete hatte, wanderten die Festteilnehmer, allen voran die frisch gebackenen Jägerinnen und Jäger,
wieder zur Hundestation um dort den Abend ausklingen zu lassen. 

Durch den Fleiß des Hundeteams, der Treiber, der Reviergeber, von Fam. Halmdienst
und der Jagdteilnehmer konnte ein schöner Tag ausklingen und Lust auf das nächste Jahr machen.